Das Kranen war wie erwartet eine Zitterpartie. Leider waren die Jungs am Kran nicht so die Checker. Das ganze geht wie folgt ab. Man fährt mit seinem Boot in eine Gasse aus Beton. Hier muss man gut zielen, rechts und links sind da nur knapp ein Meter. Captain Kathi hat das aber gewohnt souverän mit Baby auf dem Arm gemacht. Dann fährt ein ziemlich großer Kran über einen drüber. Es werden Schlaufen runtergelassen, die vorne und hinten unter die Rümpfe geschoben werden. Der Trick ist die Schlaufen möglich so unter dem Boot zu positionieren, dass nix kaputt geht. Da gehts los, wo man als Kranführer was checken muss. Der Unserige wusste wohl nicht dass bei einem Schiff hinten Schiffsschrauben sind und wollte uns schon raus heben. Auf mein Angebot schnell reinzuspringen und zu tauchen hat er dankend und daumenhochhaltend verzichtet. Ich hab dann trotzdem mit Taucherbrille mein Kopf unter Wasser gehalten. Die Schlaufen waren natürlich genau auf den Schrauben. Das wäre dann nicht so geschickt gewesen, daran das Boot raus zu holen.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt. Dann ging alles schnell und war ok. Boot raus, runter auf Klötze stellen und unseren Unterwasserzoo besichtigen. Schon toll, was so alles mit uns unter dem Boot wohnt. Leider mussten wir sämtlichem Getier und Gepflanz die sofortige Kündigung aus
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.
Hinterlasse eine Antwort. |
Archiv
Juli 2019
|