Die Buchten rund um Porto Heli kennen wir inzwischen sehr gut. Jetzt wollen wir das Land noch ein wenig erkunden. Mit unserem kleinen Mietwagen düsen wir erst mal nach Athen. Wir lesen im Internet, dass man einfach mitten ins Zentrum fahren soll und am Fuße der Akropolis kostenlos parken kann. Mit etwas mulmigen Gefühl nähern wir uns Athen. Wir vermuten viel Verkehr und chaotische Straßen. Ob es tatsächlich Parkplätze gibt, ist auch unklar. Es erweist sich alles als sehr einfach. Gemütlich stellen wir das Auto in der Nähe der Akropolis ab und machen uns auf den Weg. In der brütenden Mittagshitze besteigen wir die Akropolis. Die Kinder erfreuen sich vor allem an den tollen Kletterbäumen. Wir sind beeindruckt von der Größe der Gebäude und der Vorstellung, wie diese vor so langer Zeit entstanden sind. Nachdem wir ausgiebig alles erkundet haben, beschwert sich Felix lautstark, dass er nun endlich ins Museum möchte und sich dort alles ansehen möchte. So werden wir zum Gespräch einer deutschen Reisegruppe, die mit Ihrer Verwunderung darüber, dass ein Junge in Felix Alter ins Museum möchte, nicht hinterm Berg halten können. Das beste im Museum ist ein riesiger Nachbau der Akropolis aus Lego mit Szenen von damals und heute. Die Kinder wollen gar nicht mehr weg und alle anderen Exponate sind plötzlich vollkommen uninteressant. Auch das Amphitheater in Epidauros, das wir am nächsten Tag erkunden, ist sehr beeindruckend. Lässt man in der Mitte auf der Bühne eine Münze fallen oder klatscht man in die Hände, so ist es bis in die letzte Reihe klar und deutlich zu hören. Wir haben alle großen Spass beim Austesten.
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Juli 2019
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