Eine 5 köpfige Familie setzt die Segel ​
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SY Luna auf Reise

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Bei den Piraten und dann segeln wir ans Ende der Welt

15/11/2017

2 Kommentare

 
In Gran Tarajal waren wir gut aufgehoben. Relativ viel Wind war vorhergesagt und wir hatten keine Lust Ankerwache zu schieben. Der Hafen ist gegen die meisten Windrichtungen gut geschützt. Schöne Strände sind nah und die Stadt ist angenehm untouristisch aber trotzdem entwickelt. Also genau das was wir brauchen.
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Eines der Highlights für Familien mit Kindern auf Fuerte sind die Höhlen der Piraten. Vor ein paar hundert Jahren sind die Kanarischen Inseln immer wieder von Piraten überfallen worden. In den Höhlen, haben sie ihre Diebesbeute gelagert und dann zum Abtransport fertig gemacht. Die Höhlen liegen auf der Wetterseite der Insel, also die Seite, gegen die die See permanent anrennt. Nachdem es seit ein paar Tagen ordentlich weht, steht auch eine gescheite Welle.
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Nach einem spektakulären Aufstieg am Abgrund hoch über dem tobenden Meer, steigen wir in die dunkle Höhle ein. Von zwei Seiten brandet die See an die Höhleneingänge, was man in der Höhle an dem Zug und dem Lärm spürt.
Felix und Julia sind gleich in ihrem Element und klettern in der Höhle herum. Zusammen erkunden wir die Höhle und klettern über große Steinberge und Felsen in das Innere. Leider benutzen nicht nur die Möwen das Ende der Höhle als Toilette. Trotzdem ein tolles Spektakel, so nah an der wilden Seite des Ozeans zu stehen und die rohe Gewalt zu spüren.
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Der Wind für die nächsten Tage ist wieder auf ein angenehmes Maß vorhergesagt. Zeit für uns weiter zu ziehen, auf unserer Reise in den Süden. Wir segeln zur Südspitze von Fuerteventura. Laut Revierbeschreibung gibt es hier einen Ankerplatz für Abenteurer. Angeblich gut geschützt, schöner Strand und und nix los. Also genau unser Ding. 
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An der Südspitze von Fuerte gibt’s nicht viel mehr als ein paar Fischerhäuser, ein cooler Leuchtturm und sonst Mondlandschaft pur. Hier kann man an klaren Tagen wohl das Ende der Welt sehen. 
Wir werfen den Anker vor einem schönen Sandstrand. 
Alles schön und gut, nur: es steht ganz ordentlich Schwell in der Bucht. 100 Meter weiter brechen sich die Wellen am Strand und die Nacht wird etwas unruhig. Wir hatten am Abend den Anker dermaßen in den Boden gerammt, dass er vermutlich auch in einen veritablen Sturm gehalten hätte, trotzdem: wenn die vier Wände die ganze Nacht rollen, die Brecher am Strand lärmen, schläft’s sich nicht so gut. Ok, das meinten der Revierführer wohl mit Abenteuer.
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2 Kommentare
Tobias
15/11/2017 05:32:57

Hallo Ihr 5,

schön zu lesen, dass es Euch gut geht! Anna und ich sind auch wieder aus Myanmar zurückgekehrt und akklimatisierung uns gerade ;)

Liebe Grüße
Tobias

Antwort
Mama
15/11/2017 17:06:33

Wir beneiden euch um das schöne Wetter und die zauberhafte Landschaft. Sehr eindrucksvoll in den Höhlen der Piraten und am Ende der Welt.Wir freuen uns über eure Berichte.

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